Glaube

Grundlage des christlichen Glaubens ist die Gute Nachricht, griechisch Evangelium, so wie sie in der Bibel in den Schriften des Alten und Neuen Testaments bezeugt ist. Die Bibel ist Richtschnur für den Glauben und das Leben. Gott selbst spricht durch die Zeugen des Alten und Neuen Testaments, deshalb ist die Bibel Heilige Schrift. Das rechte Verstehen dieser Zeugnisse ist das Ziel wissenschaftlicher Auslegung und verantwortlicher Reflexion in Theologie und Predigt

Die Entstehung der Bibel

Das Alte Testament

Bevor die ersten Teile des Alten Testaments niedergeschrieben wurden, waren sie schon Jahrhunderte lang mündlich weitergegeben worden. Ab dem 9. Jahrhundert v. Chr. sind die Texte dann schriftlich fixiert worden. Seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. haben jüdische Gelehrte die heiligen Schriften gesammelt und zu größeren Einheiten zusammengefügt, beginnend mit den ersten fünf Büchern Mose. Die jüngsten Bücher wurden erst im 2. Jahrhundert v. Chr. niedergeschrieben. So sind von den Anfängen mündlicher Überlieferung bis zu den letzten schriftlichen Aufzeichnungen des Alten Testaments etwa tausend Jahre vergangen. Die Sprache des Alten Testamentes ist Hebräisch.

Das Neue Testament

Die frühesten Schriften des Neuen Testaments sind die Briefe des Apostels Paulus, geschrieben um 50 n. Chr. Die Worte Jesu und die Erzählungen über sein Wirken wurden zunächst mündlich weitergegeben; erst als der zeitliche Abstand zu den Ereignissen wuchs, entstand das Bedürfnis nach schriftlicher Aufzeichnung. Auf diesem Weg sind die Evangelien entstanden, das älteste, das Markusevangelium, um das Jahr 70 n. Chr. Fast alle neutestamentlichen Schriften wurden noch im 1. Jahrhundert n. Chr. verfasst. Nach Auseinandersetzungen über die in der Folge anwachsende Vielzahl von Schriften, die im Titel vorgaben, Evangelien, Apostelgeschichten oder Jüngerbriefe zu sein, legte die frühe Kirche im 4. Jahrhundert einen Kanon, Richtschnur, von 27 Schriften fest, der seitdem in allen großen Kirchen Geltung hat. In den 27 Schriften des Neuen Testaments wird entfaltet, was Jesus Christus für den einzelnen Menschen und für das Heil der ganzen Welt bedeutet.

Grundlage des christlichen Glaubens ist die Gute Nachricht, griechisch „Evangelium“, so wie sie in der Bibel in den Schriften des Alten und Neuen Testaments bezeugt ist. Die Bibel ist Richtschnur für den Glauben und das Leben. Gott selbst spricht durch die Zeugen des Alten und Neuen Testaments, deshalb ist die Bibel  „Heilige Schrift“. Das rechte Verstehen dieser Zeugnisse ist das Ziel wissenschaftlicher Auslegung und verantwortlicher Reflexion in Theologie und Predigt. 

Weiterlesen Bibel und Bekenntnis

Jeder Sonntag des Jahres hat einen Namen, jedes Fest seinen festen Platz im Kirchenjahr. Neben den großen Kirchenfesten gibt es an jedem siebten Tag einen Grund zu feiern oder zu gedenken, immer entlang der passenden Bibelstellen. Hier finden Sie eine Übersicht zum Kirchenjahr.

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Die Evangelische Kirche begleitet Menschen in allen Phasen ihres Lebens. Eltern erbitten in der Taufe den Segen für ihr Kind. Jugendliche lassen sich auf dem Weg zum Erwachsenen durch die Konfirmation stärken. In der kirchlichen Trauung stellen Paare ihre Partnerschaft  unter den Segen Gottes. Und schließlich wünschen sich Angehörige beim Tod und Bestattung eines geliebten Menschen seelsorgerlichen Beistand durch einen Pfarrer oder eine Pfarrerin.

Weiterlesen Lebensfeste - Begleitung an den Wendepunkten des Lebens

Wer Gott ist und was er von den Menschen möchte, lässt sich an der Geschichte des Volkes Israel und an Jesus ablesen. Wer Gott ist - davon wird in der Bibel erzählt. 

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Bischof Christian Stäblein ist der geistliche Leiter der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Er wurde von der Landessynode im Jahr 2019 auf zehn Jahre gewählt.

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Bildung erlaubt neue Blickweisen und eröffnet neue Horizonte. Das gilt insbesondere in einem Land, das seit Jahrzehnten unter Besatzung lebt.

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